Solisten

Florian Hatzelmann (Tuba)

Concerto for Tuba and Wind Ensemble (Gary D. Ziek) am 12. November 2023

Florian Hatzelmann, begann seine musikalische Laufbahn zunächst im heimischen Musikverein, machte aber bereits mit 14 Jahren als Solist auf sich aufmerksam. Nach seinem Abschluss an der Berufsfachschule für Musik bei Peter Seitz studierte er von 2011-2016 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Anne Jelle Visser. In den Jahren 2013 und 2014 war er Tubist im Orchester des international renommierten "Schleswig Holstein-Musikfestival". Im Jahr 2013 wurde Florian Hatzelmann Praktikant im "Berner Sinfonieorchester" und gewann im selben Jahr die Akademiestelle in der "Herbert-von-Karajan-Stiftung" bei den "Berliner Philharmonikern". Daneben ist er Substitut in namhaften Orchestern wie den "Münchner Philharmonikern", dem "Gstaad Festival Orchester", dem "Tonhalle Orchester Zürich" und in vielen weiteren Genres und Gruppierungen, wie "Alpenblech", "Fättes Blech" und "Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten" tätig. Weiterhin unterrichtet er an der Musikhochschule Karlsruhe. Florian Hatzelmann wurde im Jahr 2016 Solotubist im "Niedersächsischen Staatsorchester Braunschweig" und wechselte 2018 in gleicher Position an das "Opernhaus Zürich" 

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AngelA Kerrison (Gesang)

Five Folksongs for Soprano (B. Gilmore) am 13. November 2022

Angela Kerrison studierte am Music College in Kapstadt Operngesang und wurde nach ihrem Abschluss Mitglied des Studios für junge Künstler und später Solistin der Cape Town Opera. Sie gewann den Internationalen Gesangswettbewerb der UNESCO in Verona, war Finalistin beim internationalen Wettbewerb in Strasbourg und Mitglied des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen. Während mehrerer Jahre war Angela Kerrison Mitglied des internationalen Opernstudios der Oper Zürich und Mitglied des Ensembles am Theater in Heidelberg. Zudem wirkte sie an zahlreichen weiteren Projekten mit, wie z.B. der Oper in Kapstadt, beim schweizerischen Jugendsinfonie Orchester, am Muziektheater Amsterdam, beim Chicago Ravinia Festival, oder in der Oper Lausanne. Im Herbst 2022 gibt sie ihr Debüt an der Operettenbühne Hombrechtikon als Hanna Glawari in Léhars «Die lustige Witwe» und im Frühling 2023 wird sie als Rosalinde in Strauss’ «Die Fledermaus» an der Operettenbühne Bremgarten zu sehen sein. 

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Rade Mijatovic (Akkordeon)

Rhapsody for Accordion (Gary Daverne) am 24. November 2019

Rade Mijatovic wird 1986 in Lazarevac (Serbien) geboren. Den ersten Kontakt mit dem Akkordeon hat er im Alter von fünf Jahren und die ersten Unterrichtsstunden erhält er von seinem Vater, der Autodidakt ist und der ihm traditionelle serbische Musik beibringt. Im Jahr 2001 schreibt er sich in das Musikgymnasium in Kragujevac ein, einer renommierten Musikschule in Serbien, welches er während 4 Jahren besucht. Parallel dazu nimmt er mit grossem Erfolg an mehreren prestigeträchtigen Wettbewerben teil, wie z.B. am Coupe-Mondiale, Trophy-Mondiale, Internationaler Akkordeonwettbewerb Klingenthal und dem Premio Internazionale della Fisarmonica di Castelfidardo. Im Jahr 2006 beginnt er sein Studium an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Teodoro Anzellotti, wo er den Bachelor, den Master für Pädagogik sowie den Master Musik Specialized Performance jeweils mit Auszeichnung beendet. Während und nach dem Studium nimmt er an vielen weiteren Festivals teil (Davos Festival, Sion Festival, international Akkordeon Festival Ikaalinen-Finland etc.) und spielt in verschiedenen Ensembles. Mit dem Sinfonieorchester Freiburg – Baden-Baden spielt Rade am Donaueschingen Festival, Musica Viva in München, Wien Modern und mehrere Auftritte in Freiburg mit. Er tritt auch mit dem Ensemble Modern Frankfurt, dem hessischen Rundfunk Sinfonieorchester, dem Musikkollegium Winterthur, dem Opernhaus Zürich und weiteren Kammer-Ensembles in der Schweiz auf. An dem Dietrich Buxtehude Festival in Freiburg wird er als einziger Akkordeonist nebst ansonsten lauter Organisten als bester Interpret eines Präludiums gewählt. Ausserdem ist er seit Jahren als Musikpädagoge und Akkordeonlehrer an der Musikschule der Region Baden tätig. 

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MELANIE ADAMI (SOPRAN)

Carmina Burana (Carl Orff) am 3. + 4. November 2018

Mélanie Adami sammelte erste Bühnenerfahrungen am Theater St. Gallen als Mitglied des hauseigenen Opernchores. Bereits während des Studiums an der Zürcher Hochschule der Künste wirkte sie in verschiedenen Opernproduktionen und Konzerten als Solistin mit. Im Herbst 2002 debütierte sie als Frasquita in der Oper „Carmen“ am Luzerner Theater. Mélanie Adami erhielt Preise des Migros-Genossenschafts-Bundes und der Ernst Göhner Stiftung und erlangte im Juni 2004 den Master in Performing Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. Zwischen 2009 und 2015 stand Mélanie Adami am Theater Arth als Metella „Pariser Leben“, Saffi „Der Zigeunerbaron“, Hanna Glawari „Die lustige Witwe“, Steffi Oberfeldner „Saison in Salzburg“ und Rosalinde „Die Fledermaus“ in mehr als 140 Aufführungen auf der Bühne. Im Konzertfach hört man Mélanie Adami sowohl in den grossen Werken der Klassik und Romantik, wie auch in Konzertprogrammen unterschiedlichster Stile und Formationen. 

Weitere Informationen über das umfangreiche künstlerische Schaffen von Mélanie Adami unter www.melanieadami.com

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Markus Volpert (Bariton)

Carmina Burana (Carl Orff) am 3. + 4. November 2018

Markus Volpert studierte in Graz bei Wolfgang Gamerith, sein Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb der Bariton bei Kurt Widmer in Basel. Seine stimmliche Ausbildung rundete er in Meisterkursen und Unterricht bei Elisabeth Schwarzkopf, Thomas Quasthoff, Magreet Honig und anderen ab. Er ist Preisträger und Gewinner verschiedener Wettbewerbe. Seine Erfahrung als Konzertsänger erwarb sich der Bariton in der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, beispielsweise, René Jacobs, Hans Christoph Rademann und Andrés Orozco-Estrada. Er konzertiert mit renommierten Originalklang-Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem L ́Orfeo Barockorchester und dem Freiburger Barockorchester sowie zahlreichen namhaften philharmonischen und symphonischen Orchestern. Markus Volpert war in den Opernhäusern in Zürich, Basel und Magdeburg, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und wiederholt bei freien Produktionen auf der Bühne zu Gast. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsänger rundet das künstlerische Schaffen des Baritons ab. Das breit gefächerte Repertoire von Markus Volpert wird durch eine Vielzahl von Radio/Fernsehmitschnitten und CD/DVD-Produktionen dokumentiert.

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Paolo Vignoli (Tenor)

Carmina Burana (Carl Orff) am 3. + 4. November 2018

Paolo Vignoli wurde als Sohn italienischer Eltern in Zürich geboren. Nach dem Studium von Germanistik, italienischer Literatur und Musikwissenschaft studierte er Sologesang am Konservatorium Winterthur. Paolo Vignoli bekam schon früh Gelegenheit, die grossen Partien der Konzertliteratur als lyrischer Tenor in grossen Konzerthäusern und Kirchen zu singen. Er war auch Mitglied in Berufsensembles und sang an verschiedenen Opernhäusern in der Schweiz und im Ausland. Tourneen brachten ihn in weite Teile Europas und nach Asien, so auch mit der Partie des "Schwans" aus der Carmina.

Schon früh begann er selber Chöre zu dirigieren und so die Musik auf pädagogische Weise weiterzugeben. Er schätzt die Begeisterungsfähigkeit der Laien sowie deren Bereitschaft, sich zu musikalischen Höchstleistungen inspirieren zu lassen. Aktuell leitet er mehrere Gemischtchöre sowie einen Männerchor. Zudem leitete er bereits mehrfach musikalische Grossanlässe mit bis zu 800 Sängerinnen und Sängern. Paolo Vignoli ist Mitglied der Musikkommission des Schweizerischen Chorverbandes und Verbandsdirigent des Chorverbandes Winterthur Weinland.

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FULVIA MANCINI (VIOLONCELLO)

Konzert für Violoncello und Blasorchester (Friedrich Gulda) am 11. März 2018

Fulvia Mancini studierte Cello in Modena sowie den Musikhochschulen in Bern und Lausanne. 2005 wurde sie Mitglied in dem Jugendorchester “Cherubini” von Riccardo Muti, mit dem sie auf vielen wichtigen Bühnen in ganz Europa und in Übersee auftritt u.A. beim Musikverein Wien, der Opera Moskau oder dem Auditorium Marinskii. Von 2011-2016 war sie Solocellistin bei der Camerata Lausanne und nahm 2012 Mozarts “Concertone Grosso” als Solistin für Warner Classics auf. Fulvia Mancini ist Gewinnerin zahlreicher Musikwettbewerbe und tritt nebst ihrer Tätigkeit als Dozentin für Violoncello als Solistin mit der “Young Hokkaido Philarmony” (Japan) auf. Sie ist Gründungsmitglied und künstlerische Leiterin des “Festivals Regina Musica" und Gründerin des Cello Duos “Mr&Mrs Cello”. Weitere Information zu dem umfangreichen künstlerischen Schaffen von Fulvia Mancini unter http://www.fulviamancini.it/

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Sergio Simón Álvarez (Oboe)

Legacy - Concerto for Oboe and Symphonic Orchestra (Oscar Navarro) am 12. März 2017

Sergio Simón Álvarez studierte Oboe an den Konservatorien bzw. Musikhochschulen in Salamanca, Birmingham und Zürich bei den Professoren Jaime Orts, Richard Weigall und Thomas Indermühle. Parallel dazu erhielt er Privatunterricht bei Eduardo Martínez und Jonathan Kelly. 

Seit vielen Jahren ist Sergio Simón Álvarez regelmässig Zuzüger in namhaften, internationalen Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Spanischen Rundfunk Sinfonie Orchester (RTVE), der Geneva Camerata, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Philharmonie der Nationen sowie dem Orchestra alla Scala di Milano. Daneben ist er an zahlreichen internationalen Festivals aufgetreten, unter anderem in Montreux, Gstaad, Boswil, Granada, Eilat und Macau, sowie dem Carinthischen Sommer in Villach und dem Schleswig Holstein Festival. Während der Saison 2008/09 war er stellvertretender Solo-Oboist im Orchester “Real Filharmonia de Galicia” (Spanien) und seit der Saison 2014/2015 ist Sergio Simón Álvarez Solo-Oboist bei der “Argovia Philharmonic” unter der Leitung von Douglas Bostock.

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Emanuel Daniel Andriescu (Saxophon)

Saxpack (Otto M. Schwarz) am 13. November 2016

Emanuel Daniel Andriescu begann seine musikalische Ausbildung bereits als 5-Jähriger auf dem Klavier. Sein Talent zeigte sich früh, als er mit 7 Jahren seinen ersten Wettbewerb gewann und mit 9 Jahren sein erstes Konzert als Solist zusammen mit dem Sinfonieorchester von Botosani in Rumänien aufführte. Mit 11 Jahren entdeckte er dann seine heutigen Instrumente Klarinette und Saxophon. Das Studium an der Hochschule der Künste Bern schloss Emanuel Daniel Andriescu mit dem Master of Performance (2012) bzw. dem Master of Pedagogy (2015) ab. Daneben besuchte er mehrere Meisterkurse bei Charles Neidich, Yehudi Gilad, Reto Bieri, Horia Dumitrache, Doru Albu, Emil Visinescu und Doru Octavian Popa und verbrachte ein Studienjahr an der Juilliard Music School in New York. Emanuel Daniel Andriescu pflegt eine rege internationale Konzerttätigkeit in Ensembles sowie als Solist. In letzter Zeit hat er sich zudem erfolgreich in anderen Musikbereichen wie Pop, Jazz und Kletzmer etabliert. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Teilnehmer an mehreren internationalen Festivals wie dem “Sonoro Festival” in Rumänien, dem “Aurora Chamber Music Festival” in Schweden, dem Festival “75 Jahre Jürg Wyttenbach” in der Schweiz sowie dem “Luzern Festival”. Neben seiner internationalen Tätigkeit als Musiker unterrichtet er an der Musikschule in Weinfelden sowie beim Verein INTERMEZZO in Winterthur.

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rita Karin Meier (Klarinette)

2nd Concerto for Clarinet and Symphonic Band (Oscar Navarro) am 22. November 2015

Rita Karin Meier wurde von H. Leuthold (Zürich), H.R. Stalder (Basel), H. Deinzer (Hannover) und K. Leister (Berlin) ausgebildet und schloss ihre Studien mit dem Orchester- sowie Solistendiplom der Musikakademie Basel, und dem Konzertexamen der Musikhochschule “Hanns Eisler Berlin” ab. Bereits zu Studienzeiten war sie Soloklarinettistin im Sinfonieorchester St.Gallen. Sie war Mitglied zahlreicher Orchester wie dem Schweizerischen Jugendsinfonieorchesters, dem Gustav Mahler Jugendorchesters Wien und dem Mahler Chamber Orchestra. Seit 1994 ist sie Soloklarinettistin im Orchester der Oper Zürich. Sie ist Lehrkraft u.a. bei der Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik, den Kantonsschulen Enge und Freudenberg in Zürich sowie Gastdozentin an den Musikhochschulen Zürich und Basel. Rita Karin Meier ist Trägerin zahlreicher nationaler und internationaler Preise. 

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Jordanka Milkova (Mezzosopran)

Stabat Mater (Karl Jenkins) am 1. November 2014

Jordanka Milkova schloss ihre Gesangsausbildung an der Musikakademie in ihrer Heimatstadt Sofia ab. Mit Auszeichnung absolvierte sie anschließend das Schweizerische Opernstudio an der Hochschule der Künste Bern und übernahm gleichzeitig wichtige Rollen am Ensembletheater Biel-Solothurn. Darauf wechselte sie ans Stadttheater Pforzheim und ein paar Jahre später war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Dort hat sie sich ein grosses Repertoire im Mezzofach erarbeitet. Es folgten europaweit Engagements auf Opern- und Konzertbühnen am Helsinki Music Center, an der Tampere Hall in Finnland, der Tonhalle Zürich, an der Philharmonie Sofia, am Theatre National du Luxemburg, Teatro Comunale diFerrara, Teatro Comunale Luciano Pavarotti di Modena, Mikhailovsky Theater in St. Petersburg, Opernhaus Halle, in Dresden, Regensburg, Freiburg i.Br., Theater am Revier Gelsenkirchen, am Theater Lübeck, Stadttheater Bern sowie am Solothurn Classics. Am Savonlinna Operafestival in Finnland gastierte sie drei Saisons, wo sie auch ihr erfolgreiches Debüt als Ortrud gab. Zu ihrem breiten Repertoire gehören die großen Mezzopartien wie Carmen, Dalila, Eboli, Amneris, Ulrica, Klythamnestra, Jezibaba, der Komponist, Hänsel, Ascanio, Annio,sowie Dorabella, Fenena, Erda, Suzuki, Maddalena und viele andere. Als Konzertsängerin tritt sie regelmäßig mit Meisterwerken auf. Zu ihrem Repertoire zählen u.a. das Verdi-Requiem, Requiem von W.A. Mozart, die II. und die VIII. Symphonie von Gustav Mahler, die Sieben Lieder von Alma Mahler, Stabat Mater von Antonin Dvorak, die Symphonie der Klagelieder von Henryk M. Gorecki und die Wesendoncklieder von Richard Wagner. Mehrere Kritiker der Fachzeitschrift «Opernwelt» nominierten Jordanka Milkova als «beste Nachwuchskünstlerin» für ihre Amneris-Interpretation. Als Live-Übertragung aus dem Staatstheater Nürnberg strahlte Bayern Klassikradio (BR Klassik) die vielgelobte Samson und Dalila-Première mit Jordanka Milkova als Dalila aus. 

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Violetta Radomirska (Mezzosopran)

Stabat Mater (Karl Jenkins) am 2. November 2014

Violetta Radomirska hat ihre Ausbildung an der Musikakademie in Sofia bei Alexandrina Miltcheva begonnen. Weiterführende Studien absolvierte sie bei Edita Gruberova, Christa Ludwig und Ann Murray. 1997 sang sie mit Rosina in der Barbier von Sevilla ihre erste grosse Rolle an der Nationalen Oper in Sofia. Violetta Radomirska ist Preisträgerin, unter anderem beim Nationalen Svetoslav Obretenov Wettbewerb, beim Internationalen Coast of Hope Wettbewerb sowie beim Prix Européen d’Encouragement der Europäische Kulturstiftung Pro Europa. Von 1999 bis 2002 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie die Gelegenheit hatte in zahlreichen Rollen zu singen sowie mit namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Valery Gergiev oder William Christie zusammen zu arbeiten. Von 2002 bis 2006 hat sie am Luzerner Theater mehrere namhafte Rollen gesungen, darunter die Mercedes in Georges Bizets Carmen, die Zweite Dame in Mozarts Zauberflöte und Orlovski in Johann Strauss’ Fledermaus. Seit 2005 ist Violetta Radomirska Mitglied am Theater in Biel. Zu erwähnen sind weiter ihre Zusammenarbeit mit der Volksoper Wien, die sie 2009, wiederum als Orlovski, auf Konzertreisen nach Peking und Tokio führte sowie ihr Engagement am Theater in Aachen, wo sie  unter anderem als Idamante in Mozarts Idomene und Ariodante in der gleichnamigen Oper von Händle zu hören war. In der Spielsession 2013/2014 ist sie am Theater Biel als Prinz Orlovsk in Strauss’ Fledermaus sowie bei mehreren Konzerten im KKL sowie der Tonhalle Zürich zu hören. 

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Christin Maho (Ethnosopran)

Stabat Mater (Karl Jenkins) am 1. + 2. November 2014

Christin Maho studierte an der Swiss Jazz School Bern bei Sandy Patton und Denise Bregnard Jazzgesang und Improvisation. Weiterführende Studien führten sie nach New York (New School University). Wichtige sängerische und künstlerische Impulse erhielt Christin Maho in Masterklassen bei Maria Rondèl (Musical and Belting Techniques), Niranjan Jhaveri (Indian Jazz Vocal Techniques) sowie bei Sami Elkholy (Ägypten) in arabischer Gesangstechnik, Improvisation und Verzierung. 2013 zog Christin für ein halbes Jahr nach Israel. Sie vertiefte ihre Kenntnisse in orientalischer Musik, den 1/4 Ton Skalen (Maqamat), der Gesangsimprovisation sowie den Verzierungen (Mawwal) bei Roni Ishran und Orna Zakai. Mit dem Berner Akkordeonisten Christian Hadorn tritt sie seit 2008 als Duo „deux fois c“ auf, eine Ode an das französische Chanson mit einem Hauch Jazz. Christin Mahos vielseitiges Repertoire umfasst neben dem Great American Songbook, den klassischen Jazz Standards sowie Gospels, Spirituals und französischen Chansons auch Werke wie Sacred Concert von Duke Ellington, Jazz-Magnificat von Christoph Schönherr oder der Orientalische Solopart in Karl Jenkins Stabat Mater. Seit einigen Jahren ist Christin Maho zudem regelmässig als Schauspielerin auf der Bühne zu sehen. Unter anderem sang sie die Rolle der Iduna aus Paul Burkhards “der schwarze Hecht” bei der Emmentaler Liebhaberbühne. Neben ihrer umfangreichen Arbeit als Sängerin und Schauspielerin unterrichtet Christin Maho Sologesang an der Musikschule Region Thun und ist Referentin beim Studiengang CAS Singstimme an der HKB. 

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WILLI FORSTER (Basler Trommel)

Geigy Festival Concerto (Rolf Liebermann) am 17. November 2013

Willi ForsterWilli Forster war nach seiner Aubildung am Konservatorium Winterthur sowie der Hochschule für Musik in Trossingen mehrere Jahre als erster Schlagzeuger und stellvertretender Solopauker beim Radiosymphonie Orchester in Stuttgart tätig. Zur gleichen Zeit war er auch Lehrbeauftragter für Schlagzeug an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken.

Seit einigen Jahren lehrt er nun schon an der Hochschule der Künste in Bern sowie an den Musikschulen Bischoffszell und Winterthur.
Daneben spielt er regelmässig im Orchester der Oper Zürich sowie dem Tonhalleorchester.

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Géraldine Cacciatore (Querflöte)

Flute Concerto No. 2 (Frigyes Hydas) am 2. Dezember 2012

Géraldine CacciatoreGéraldine Cacciatore erhielt mit 14 Jahren ihren ersten Querflötenunterricht. Ab 1989 war sie Schülerin von Maxence Larrieu am Conservatoire Supérieur de Musique de Genève und ab 1992 studierte sie mit Hilfe eines EU Stipendiums an der Scuola di Alto Perfezionamento Musicale di Saluzzo in Italien. Ihre Ausbildung schloss sie mit dem Diplom „Ausgezeichnet“ ab. Sie ist Preisträgerin mehrerer Musikwettbewerbe, u.a. beim Europäischen Wettbewerb für junge Solisten, dem Nationalen Wettbewerb in Montcalieri (Italien) sowie dem internationalen Wettbewerb für Kammermusik. Seit 1994 spielt(e) sie in verschiedenen Orchestern und Ensembles, u.a. dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre des Jeunes de la Méditérranée (Soloflötistin), dem Orchester des Teatro Lirico oder dem Bach Collegium Zürich und La Partita. Seit 2001 ist sie Soloflötistin des Collegium Musicum Basel und unterrichtet an der Kantonsschule Stadelhofen in Zürich.

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Anne Jelle Visser (Tuba)

Concerto for Tuba and Concert Band (Jorge Salgueiro) am 27. November 2011

Anne Jelle VisserAnne Jelle Visser stammt aus den Niederlanden und ist seit 1999 Solotubist im Orchester der Oper Zürich. Daneben unterrichtet er an der Zürcher Hochschule der Künste, sowie der Hochschule für Musik im norddeutschen Detmold.

Die Künste von Anne Jelle Visser sind international gefragt, was seine regen Reisetätigkeiten auf alle Kontinenten belegen.

Als Solostück mit der Stadtharmonie Winterthur-Töss hat er sich das "Concerto for Tuba and Concert Band" des portugiesischen Komponisten Jorge Salgueiro ausgesucht.

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Valentin Eschmann (Horn)

Hornkonzert in Es KV417 (Wolfgang Amadeus Mozart) am 28. November 2010

Valentin EschmannValentin Eschmann studiert in der Klasse von David W. Johnsonam Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano. Er ist Mitglied mehrerer Orchester, unter anderem der Jungen Philharmonie Süddeutschland und dem Orchestra dell Conservatorio della svizzera italiana.
Aber auch als Solist konnte er bereits mit namhaften Orchestern wie dem Young Symphonic Orchestra New York City oder dem Queensland Symphonic Orchestra zusammenarbeiten.
Valentin Eschmann ist unter anderem Preisträger beim Ostschweizer Solistenwettbewerb, bei Jugend Musiziert (Bundespreis), beim Barry Tuckwell-Scholarship sowie beim John Hawkins-Scholarship.

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Raphael Camenisch (Saxophon)

Concertino (Jerry Bilik) am 15. November 2009

Raphael CamenischDer gebürtige Stadtzürcher Raphael Camenisch war bereits zu Schulzeiten Jungstudent in der Klasse von Marcus Weiss. Danach trat er in das Studium an der Musikhochschule Zürich ein, das er mit einem Konzertdiplom mit Auszeichnung abschloss. Raphael Camenisch ist Träger des Hans Ninck Preises und Mitglied mehrere Saxophonensemble wie dem „Alliage Quintett“, dem „Quartett Saxemble“ oder dem „Trio Trafique“. Daneben führt er sowohl im In- als auch im Ausland ein sehr aktives Konzertleben als Solist und Kammermusiker, wie z.B. an der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall in London oder an diversen Festivals (Schleswig-Holstein, Wien Modern, und vielen mehr).

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WILLI FORSTER (MARIMBAPHON)

Concierto para Marimba (Ney Rosauro) am 30. November 2008

Willi ForsterWilli Forster war nach seiner Aubildung am Konservatorium Winterthur sowie der Hochschule für Musik in Trossingen mehrere Jahre als erster Schlagzeuger und stellvertretender Solopauker beim Radiosymphonie Orchester in Stuttgart tätig.
Zur gleichen Zeit war er auch Lehrbeauftragter für Schlagzeug an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken.

Seit einigen Jahren lehrt er nun schon an der Hochschule der Künste in Bern sowie an den Musikschulen Bischoffszell und Winterthur.
Daneben spielt er regelmässig im Orchester der Oper Zürich sowie dem Tonhalleorchester.

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Susanne Rechsteiner (Posaune)

Concerto for Trombone and Band (Launy Grondahl) am 18. November 2007

Susanne RechsteinerSusanne Rechsteiner wurde 1985 geboren und erhielt bereits im Alter von 7 Jahren ihren ersten Musikunterricht.

In der Folge gewann sie mit ihrer Posaune mehrmals den Ostschweizer Solisten und Ensemble Wettbewerb in der Kategorie „Tiefes Blech“ und war Solo-Posaunistin mehrer nationaler und internationaler Brass Bands, u.a. der Liberty Brass Band Ostschweiz und der Englischen Leyland Brass Band.

Heute studiert Susanne Rechsteiner im Hauptfach Posaune an der Musikhochschule Zürich-Winterthur und ist Posaunenlehrerin an den Musikschulen Herisau und Appenzeller-Mittelland.

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Emily Stern (Mezzosopran)

Five Folksongs for Soprano (B. Gilmore) am 26. November 2006

Emily Stern Emily Stern ist gebürtige Kalifornierin. Ihre musikalische Ausbildung absolvierte sie an der Hochschule in San Francisco, wo ihre Stimme besonders durch den Unterricht bei der bekannten Metropolitan-Opera Sängerin Blanche Thebom beeinflusst wurde. In der Folge gewann sie mehrere Gesangswettbewerbe und trat in zahlreichen Opern als Solistin auf, darunter als „Charlotte“ in Werther, „Zerlina“ in Don Giovanni oder „Niklaus“ in Hoffmanns Erzählungen. Seit 2000 gehört Emily Stern dem Zürcher Opernchor als Mezzosopranistin an.

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Urs Bosshard

Tubi, der Tubaspieler (Georg Kleinsinger) am 26. März 2006

Urs BosshardTubi ist so traurig,
nie darf er eine richtig
schöne Melodie spielen….
Immer nur:
Umpah.., umpah…

Erzählt wurde uns die Geschichte von Urs Bosshardt. Er spielte den Vater in der SF-DRS-Sitcom „Fertig luschtig“, weitere Rollen in diversen Fernseh-Produktionen, spielte in verschiedenen Theater-Produktionen und hatte vor wenigen Wochen Premiere mit seiner neuen Produktion „Grimmige Märchen“ im Casinotheater Winterthur.

Er ist Mitglied des Theater Fauteuil in Basel.

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Laurent Tinguely

Concerto for Trompet (A. Arutiunian) am 6. November 2005

Laurent TinguelyLaurent Tinguely wurde 1967 in Marly (FR) geboren. Nach dem Studium am Conservatoire de Fribourg bei Philippe Baud und Jean François Michel wurde Laurent Tinguely im Alter von 19 Jahren in das Orchester der Oper Zürich engagiert und 2 Jahre später zum Solotrompeter befördert. Neben seiner Arbeit im Sinfonieorchester widmet er sich intensiv dem professionellen Unterricht an der Musikhochschule Zürich Winterthur, der Aktivität als Solist und der Kammermusik.

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